Praktische Arbeit in der gemeinsamen Sprechstunde

Drei bis vier erfahrene Hausärzte arbeiten als Mentoren während drei Wochen  zusammen mit tadschikischen Hausärzten.  Jeder dieser Hausärzte wird jeweils drei Tage lang begleitet. Einige Schweizer Hausärzte haben bereits mehrmals an einem derartigen Einsatz teilgenommen. Insgesamt werden pro Mission circa  16 Grundversorgerpraxen in eher ländlichen Gegenden besucht.

Ein Schweizer Hausarzt führt jeweils gemeinsam mit dem Tadschikischen Kollegen Konsultationen und Hausbesuche durch und unterstützt ihn bei seiner Arbeit in Bezug auf die Erhebung von Anamnese, korrekter Untersuchung, gesamtheitlicher medizinischer Beurteilung und Entscheidung für ein sinnvolles Procedere. Er zeigt auf, welche geeigneten Hilfsmittel einzusetzen sind.

 

Am Schluss jeder Mentoring-Sequenz beurteilt der Schweizer Hausarzt gemeinsam mit dem Tadschikischen Kollegen diese gemeinsamen Arbeitstage anhand eines modifizierten, üblicherweise für Assistenzärzte in der Schweiz benutzten Qualifikationsformulars.

Die Tadschikischen Hausärzte schätzen die fachliche Unterstützung durch Schweizer Hausärzte sehr und sind motiviert, ihre Arbeit zu optimieren. Viele bedauern jeweils, dass sie nur während drei Tagen vom Mentoring profitieren können und wünschen weitere Besuche und fachliche Unterstützung in künftigen Missionen.

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